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STREAMLINES – Ozeane, Welthandel und Migration

Die Ausstellung STREAMLINES in den Deichtorhallen verbindet die Globalisierung von Kunst und Kultur mit der Geschichte Hamburgs als Hafenstadt und ihrer aktuellen wie zukünktigen Bedeutung zur ‚Tor zur Welt‘.

Dabei werden 15 künstlerische Projekte zu Seewegen, Welthandel, Flucht und Migration ausgestellt, die sich mit dem Ozean als sechsen Kontinent beschäftigen. Die globalen Warenströme werden seit dem 17. Jahrhundert über die Weltmeere gelenkt, wodurch sich die Wasserwege zu zentralen Lebensadern der Weltwirtschaft entwickeln. Die Ozeane verwandeln sich in einen gewaltigen transkulturellen Kontinent, verbinden Menschen und Dinge und schaffen eigene Welterlebnisse.

Die Künstler, aus Asien, Lateinamerika, Afrika und Europa kommend, werfen einen kritischen Blick auf die kulturellen Auswirkungen des globalen Handels und des Warenstroms vom Süden in den Norden.

Den SchülerInnen wurde anhand der Kunstwerke ein Einblick in Themen wie Hoffnung auf ein besseres Leben, um globalisierten Warenverkehr, die Isolation auf See, die verlorene Beziehung zur Heimat, um geographische Grenzziehungen und psychologische Entfremdung gegeben.

Peter Kuske

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