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Dass Physik auch unter die Haut gehen kann, erfuhren am Mittwoch die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8a 8b und 8c. Am 22. April waren sie unter der Leitung ihrer Physiklehrer Herrn Redecker und Herrn Schöps ins 240 km entfernte Wolfsburg aufgebrochen. Ein Ganztagesauflug, der sie zu einem ganz besonderen außerschulischen Lernort, dem bekannten Phaeno in Wolfsburg führte. Von außen  “Eines der zwölf bedeutendsten modernen Bauwerke der Welt“ (the guardian), bietet das Phaeno von innen eine breite Palette an Angeboten zur Unterstützung des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Sehen, spüren, hören, selber ausprobieren und erforschen – Im Mittelpunkt des Konzeptes steht das Beobachten von Naturphänomenen – die grundlegende Voraussetzung allen naturwissenschaftlichen Lernens. Schülerinnen und Schüler machen Erfahrungen, die sie neugierig werden lassen und zum Lernen motivieren: Den über sechs Meter großen Feuertornado bewundern, eine Kugel nur durch Entspannung in Bewegung setzen,  einen elektro-magnetischen Igel formen, wie ein Fakir bequem auf einem Nagelbett liegen oder eben (wie auf dem Bild zu sehen) den Stromfluss am eigenen Leib erfahren: Über 350 Experimentierstationen sorgten für Begeisterung beim Thema Naturwissenschaft und Technik. Da gab es für jeden etwas zu entdecken. Und das Beste: die Schülerinnen und Schüler waren selbst gefragt das ganze Geschehen mitzubestimmen und zu beeinflussen.

Am Ende hatten alle viel gestaunt und im Wortsinn Spannung pur erlebt. Naturwissenschaft zum Anfassen oder da stehen einem ja die Haare zu Berge!

Christian Schöps