Ticken und Tacken, Klicken und Klacken, Gehen und Sausen, niemals Pausen: Das ist der Rhythmus der Uhrenwelt! Wären da nicht die zwei Wecker Bobby und Elvis, die die Schnauze voll davon haben, jeden Morgen einen auf den Deckel zu bekommen. Sie wollen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und sich nicht mehr länger dem Diktat der Superuhr beugen. Die hat zwar eigentlich immer alles super im Griff, ahnt aber nicht, dass Veränderungen in der Uhrenwelt vor sich gehen. So finden die beiden Wecker Verbündete in der Sanduhr und der Sonnenuhr, die noch aus der alten Zeit sind, und auch eine falsche Rita Rolex spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Revolution im Uhrenland. Wenn soviel durcheinander geht, ist es kein Wunder, dass sich auch noch eine Armbanduhr und eine Taucheruhr so ineinander verlieben, dass auch Öli und Schrauber nichts mehr tun können. Obwohl es zwischendurch sogar zum Uhrenalarm Stufe Zwei kommt und zum verschärften Uhrenmarsch geblasen wird, sind doch die Spürhunde der Superuhr nicht mehr in Takt zu bringen. Am Ende folgen die Uhren nur noch ihren eigenen Regeln und sind verzaubert vom wunderschönen Gesang der Spieluhr. Nicht ist mehr wie zuvor, und alle genießen alle ihre neugewonnene Freiheit!
In drei Vorführungen konnten Mitschüler, Eltern, Geschwister, Lehrer und auch Besucher aus den umliegenden Grundschulen sehen und hören, was die Musikklasse 5c unter der Leitung ihrer Musik- und Klassenlehrerin Angela Voß auf die Bühne gebracht hat. Nach monatelangen Proben, die besonders gegen Ende die Schülerinnen und Schüler herausforderten, staunte das Publikum über die schauspielerische und gesangliche Leistung aller Darsteller. Es ist sicher nicht übertrieben zu sagen, dass manches Talent nicht nur gefördert, sondern sogar entdeckt wurde.
Ein Dank geht nicht nur an die Schülerinnen und Schüler der 5c und Frau Voß für ihren Einsatz, sondern auch an alle anderen Unterstützer in Schule und Familien. Danke auch an Ben und Nico aus der 7b, die sachkundig für die richtige Beleuchtung gesorgt haben, und nicht zuletzt Bjarne aus der 9c, der auf schon gewohnt professionelle Weise dieses Ereignis filmisch dokumentiert hat.