Seit nunmehr 30 Jahren gibt es die Arbeitsgemeinschaft der Elternräte und Freunde der Humanistischen Gymnasien Hamburgs – kurz „Römer“ genannt. Zu diesem Anlass luden die Sprecher*innen der Römer vom Wilhelm-Gymnasium, Flora Ehrenspiel, Gudrun Lund und Christian Tjaben, zum Feiern des Jubiläums ins Johanneum ein. Dort fand zwischen aktiven und ehemaligen „Römer*innen“ sowie Kolleg*innen der beteiligten altsprachlichen Schulen (Christianeum, Johanneum, Matthias-Claudius-Gymnasium, Sankt-Ansgar-Schule und Wilhelm-Gymnasium) ein lockerer Austausch statt, bevor zum festlichen Vortrag in die Aula des Johanneums geladen wurde. Als Redner wurde neben den Schulleiter*innen Inken Hose (Johanneum), Stefan Prigge (Christianeum) und Dr. Martin Richter (Wilhelm-Gymnasium) auch Dr. Hildebrandt, Leiter der Sammlung der Antike am Museum für Kunst und Gewerbe, gewonnen, der aus archäologischer Perspektive und mit bildlicher Unterstützung vieler Kunstgegenstände die Geschichte Roms von der frühen Besiedlung Italiens bis hin zur aetas aurea des Augustus durchschritt. Umrahmt wurde das Fest von der beeindruckenden musikalischen Darbietung unseres Schülers Vincent Ohnimus (Musikprofil, S1) am Flügel.
Haben die Römer bislang alle zwei Jahre den sogenannten Römertag ausgerichtet, so musste dieser aus pandemischen und baulichen Gründen diesmal ein wenig länger warten. Doch nächstes Jahr, am 16. September 2023, heißt es dann am Wilhelm-Gymnasium „Die Römer kommen!“.