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Mittlerweile lebt mehr als die Hälfte der Menschheit in urbanen Räumen. Dabei sind die Städte die Motoren wirtschaftlicher Entwicklung, aber auch Orte, die von sozialer Ungleichheit sowie von unterschiedlichen Risiken bedroht sind. Viele dieser Megacities befinden sich in Entwicklungs- und Schwellenländern, vor allem in Asien.

Bei dieser Posterausstellung und dem dazugehörigen Vortrag, konzipiert von der Universität Hamburg und vom Asienhaus Köln, bezog sich das Untersuchungsgebiet auf fünf Megacities in Südostasien: Bangkok, Manila, Ho Chi Minh City, Singapur und Jakarta.

Dabei ging es um die Frage, mit welchen enormen Herausforderungen diese dynamisch wachsenden Räume zu kämpfen haben und wie die Probleme des rasanten Wachstums gelöst werden können. Für die Schülerinnen und Schüler des S2-PGW-Profils mit den Begleitfächern Geographie und Biologie stellte sich außerdem die Frage, wie Jugendliche in ihrem Alter in diesen schier nicht endenden Städten leben. Durch Kurzinterviews, in denen Jugendliche aus den fünf verschiedenen Megacities nach ihren Wünschen und Plänen sowie Sorgen und Ängsten befragt wurden, konnte dies sehr anschaulich dargestellt werden.

Peter Kuske