Aktuelles

Erfolge beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Bei der Preisverleihung im Bundesewttbewerb Fremdsprachen konnte das WG abräumen: Als WG-Teams erreichten Pippa und Viky (6a) einen 3. Platz (Wettbewerbssprache Englisch), ein Team aus der 7a erreichte einen 2. Platz, ebenfalls mit der Wettbewerbssprache Englisch. Besonders dieses Team hat extrem selbstständig gearbeitet, so dass aus Lehrersicht auch mit einer höheren Platzierung hätte gerechnet werden können; doch ein 2. Platz ist für das Team auch eine Anerkennung für eine tolle Leistung. Ein weiteres Team aus der 7d erreichte, ebenfalls in der Wettbewerbssprache Englisch, einen 2. Platz. Der einzige eingereichte Wettbewerbsbeitrag in Latein erreichte sogar einen 1. Platz. Carlotta, Clara und Miriam (6c) hatten ein Hörspiel erarbeitet. Alle Teams waren vor der Ehrung aufgeregt und voll Vorfreude und haben für das Latein-Team, für das sich der Tag anders gestaltet hatte, mitgefiebert.

Dann kam die Siegerehrung im Rahmen des sog. Landessprachenfestes.  Aus allen (hunderten!) eingesandten Beiträgen des Bundeswettbewerbs, Landesebene Hamburg, werden nämlich im Frühjahr 20 Beiträge ausgewählt, die zu einem besonderen Sprachenturnier, ebenfalls im Team, eingeladen werden. Dabei versucht die Jury, ein repräsentatives Bild der Vielfalt der eingereichten Beiträge aufzuzeigen: Sprachen, Altersgruppen, Ideen … . Eingeladen wurde das Latein-Team aus der 6c! Obwohl es gereicht hätte, einfach das Hörspiel vor Ort abzuspielen, haben Carlotta, Clara und Miriam sofort bei Benachrichtigung entschieden, das ca. fünfminütige Stück als Theaterstück aufzuführen. Sofort nach Eintreffen am EWG mussten die drei an den Start gehen und vor gut gefülltem Raum, ausschließlich vor deutlich älteren Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften, aufführen.

Sie haben es großartig gemeistert und mit ihrer Spielfreude und Freude an der Zusammenarbeit so überzeugend gespielt, dass sie beim gestrigen Landessprachenfest Tagessieger wurden! Die Freude war riesig. Rang 1 nach Punkten bedeutete, dass am Ende der Ehrungsveranstaltung noch einmal gespielt werden musste – ohne die Aula zu kennen, überhaupt ohne Probe auf einer Bühne (zuvor nur im Klassenraum), auf großer Bühne in einer großen und bis auf den letzten Platz besetzten Aula, mit Mikrofonen. Die drei haben sich als Naturtalente erwiesen, die auch in einer solch herausfordernden Situation keine Nerven zeigten sondern vielmehr große Spielfreude. Eine tolle Leistung!