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Am Donnerstag, den 6. Oktober 2016, ging es sehr früh morgens auf nach Rennes!

Wir, das sind Charlotte (10a), Frieda (10a), Josi (10a), Luisa (10a), Linnea (10a), Julius (10a), Emil (10b), Carlotta (10b), Laura (S1), Gesa (S1) und Moritz (S1), wurden am späten Nachmittag – nach dem Flug nach Paris und der Weiterfahrt mit dem TGV nach Rennes in der Bretagne – sehr nett im Lycée René Descartes aufgenommen; bei Saft und Brownies haben wir unsere Correspondants kennen gelernt.

Am ersten Tag vor Ort, Freitag, wurden wir durch das Lycée geführt und haben nachmittags Rennes besichtigt. Und schon kam das Wochenende, an dem wir mit unseren Austauschpartnern auf uns allein gestellt waren. Letztendlich war jede Befürchtung unberechtigt! Auch den Austauschpartnern war das frühe Wochenende als Herausforderung bewusst, weshalb sie uns so viel Programm wie möglich bieten wollten. So haben wir zum Beispiel alle zusammen Laser Tag gespielt, waren Shoppen und haben mit mehren zusammen am Sonntag einen Tagesausflug in die Küstenstadt St Malo gemacht.

In der darauffolgenden Woche stand viel Programm auf dem Plan. Was uns gleich zuerst aufgefallen ist, war, dass die Franzosen sehr viel länger Schule haben als wir und sie nach dem Unterricht oft Zeit für Hausaufgaben etc. benötigen. In solchen Momenten haben sich einige von uns etwas gelangweilt. Nach einer gemeinsamen Stunde unter uns Gästen gingen wir am Montag in den Unterricht und hatten bis 18 Uhr Unterricht; zum Glück waren zwei Stunden Sport dabei. Uns fiel auf, dass die französischen Schüler sehr viel Frontalunterricht haben, was den Erwerb einer Fremdsprache für sie schwerer macht.

Darüber hinaus haben wir unsere Zeit für weitere Programmpunkte genutzt. Am Dienstag haben wir gemeinsam mit den Corres zum Thema Clichés gearbeitet. Wir hatten außerdem eine Führung in dem Viertel, in dem sich das Lycée befindet, und haben viel über Architektur und den Wandel des Viertels erfahren, sind am Mittwoch über den großen Marché Ste Thérèse spaziert und haben am Donnerstag schließlich nach einer dreistündigen Führung barfuß durch das Watt den Mont-Saint-Michel besichtigt, die nach dem Eiffelturm meistbesichtigte Touristenattraktion ganz Frankreichs.

Die Zeit verging sehr schnell, und plötzlich war es Zeit abzureisen. Morgens früh verließen wir Rennes mit dem TGV. Nach einigen Stunden Aufenthalt in Paris (Notre-Dame, Arc de Triomphe, Eiffelturm) erreichten wir wieder Hamburg.

Letztendlich können wir sagen, dass der Austausch für uns alle eine gute Erfahrung war!

Luisa, Carlotta, Linnea

P.S. Am 17. November kommen die Franzosen zu uns!