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60 Gig-Doppelvierer waren am Start. Es ging darum, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, für den guten Zweck und für die persönliche Fitness. Fünf Teams waren Schulmannschaften, zwei davon vom WG. Das Startgeld von € 300,- pro Mannschaft wurde für die Schulruderer von Sponsoren übernommen. Im Gegenzug trat die Schulbehörde als offizieller Förderer auf und öffnete das in der Nachbarschaft zur Hansa gelegene Bootshaus der Schulbehörde sowohl für die Regatta selbst als auch für die Vorbereitung einiger Anfängermannschaften. Diese erlernten aus Anlass der Veranstaltung Rudern gegen Krebs (RgK) das Rudern. So war das Teilnehmerfeld dieser Sprintregatta bunt gemischt. Experten und Anfänger, Patienten und Nicht-Patienten, Damen und Herren, Mädchen und Jungen, alles war vertreten, häufig auch innerhalb der Boote gemixt.

Unsere 2001er Jungs Benno Nolkemper, Maximilian Augstein, Carlos Fraatz, Cesar Neander und Ben Böttcher konnten als jüngstes Team des Tages 55 Boote hinter sich lassen. Über Vorlauf, Viertelfinale und Halbfinale war man bis in den Endlauf der sechs schnellsten Teams eingezogen. Nur vier Mannschaften waren am Ende schneller. Eine davon waren Jamaal Scheel, Paul Wohlleben, Rami Tafeche, Felix Behnke und Steuermann Justus Wohlleben. Nur um einen halben Luftkasten war das Siegerboot schneller. Und die hatten immerhin einen Altinternationalen mit an Bord. Dass ein Schüler-Team die Silbermedaillen errungen hatte, machte die schon seit ein paar Jahren stattfindende Veranstaltung noch ein bisschen vielschichtiger. Auch Senator Neumann zeigte sich bei der Siegerehrung angetan.

R.Rauhut