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Klare Siege und knappe Entscheidungen beim Landesentscheid Rudern für Jugend trainiert

Am 3.7. trat eine ausgewählte Gruppe unserer RuderInnen beim Landesentscheid „Jugend  trainiert“ für Olympia an.

Für die 15-17-Jährigen ging es dabei um einen der begehrten Plätze für den Bundesentscheid in Berlin.  Dieses Jahr qualifizieren sich nur Teams, welche in mehreren Bootsklassen gewinnen.
Den Start machten die Jungs im Achter. Hier machten wir uns große Hoffnungen auf einen Sieg und damit eine Hälfte der Berlinquali. Leider würden diese Hoffnung begraben, als das Heilwig-Gymnasium auf den zweiten 500m eine Länge an uns vorbeizog.

Geknickt und demotiviert noch im nächsten Rennen an den Start zu gehen, legten die Jungs an.

Den Mädchen stand eine scheinbar unlösbare Aufgabe gegenüber. Sie traten gegen den Vorjahressieger der Wichern-Schule im Vierer an, welche ein reines Leistungsportboot stellten, während wir mit zwei LeistungssportlerInnen und zwei SchulruderInnen an den Start gingen. Das Rennen startete direkt dramatisch mit einem Skullbruch unseren Bootes in den ersten 100m. Schnell wurde ein neues paar Skulls gebracht und das Rennen neu gestartet. Die Mädels starteten furios und legten sich bis zur 500m-Marke eine Länge vor das favorisierte Boot. Jetzt war die Frage, ob sie diesen Vorsprung ins Ziel bringen würden. Mit geballten Kräften schafften sie es, den Vorsprung zu halten, und gewannen den Vierer. Freudige Gesichter an Land, denn nun ging es darum, auch das zweite Boot, den erstmals ausgefahrenen Achter der Mädchen, zu gewinnen. Diese Aufgabe lösten die neun Mädchen souverän und machten die zuvor nicht für möglich gehaltene Sensation perfekt.

Herzlichen Glückwunsch an: Sofia T., Maja S., Anni R. Anita G., Zoe S., Lauri C., Eva S., Yara B. und Steuerfrau Svea S.

Die Jungs gingen im Vierer an den Start und konnten – noch enttäuscht vom Achter – nicht ihre bestmögliche Leistung abrufen und belegten einen dennoch guten zweiten Platz.

Ein Sieggarant sind unsere jüngsten Mädchen (11-12 Jahre): Rebecca, Alba, Sarah, Nora und Pauline . Sie belegten einen klaren ersten Platz und lassen für die Zukunft hoffen.
Ein toller Abschluss eines wechselhaften Sportjahres!

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