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Seit den Sommerferien 2018 ist unsere Baustelle gut vom restlichen Schulgelände abgetrennt. Alle nötigen Umzüge aus dem alten Fachklassentrakt waren abgeschlossen. 

Nach Abriss des Fachklassentrakts sollte im Herbst zügig mit dem Ausheben der Baugrube begonnen werden. Im Alfred-Beit-Weg war jedoch eine Absackung entstanden. Grund war ein Verbindungsgang zwischen Bunkern und Villen aus der NS-Zeit, der in keinem Plan verzeichnet war. Nach Begutachtung – auch durch den Denkmalschutz – konnte zum Glück die Absackung zügig aufgefüllt und die Bauzufahrt wieder hergestellt werden.

Unter Hochdruck wurde dann im Herbst die Baugrube eingerichtet, bis Weihnachten die Baugrube weitgehend ausgehoben. Jetzt im Januar werden diese Arbeiten abgeschlossen. Der große Findling, der dabei zutage gekommen ist, wird später sicher unseren Schulhof schmücken.

Für Anfang März ist das Gießen der Bodenplatte und der Auftakt des Rohbaus geplant. Die große Überraschung: Wir liegen dabei immer noch nur wenige Wochen hinter dem ursprünglichen Plan, sodass eine Fertigstellung unseres Neubaus noch Ende 2020 weiterhin gut möglich ist.

Unsere Schülerinnen und Schüler sowie auch das Kollegium haben sich gut an den Schulbetrieb unter Baubedingungen gewöhnt. Obwohl auf dem etwas enger gewordenen Schulhof etwas mehr Rücksicht genommen werden muss, gibt es wenig Probleme. Die mobilen Klassenräume sind gut eingerichtet und werden gegenüber den alten Fachräumen größtenteils sogar als deutliche Verbesserung empfunden. 

Bei weiterhin gutem Baufortschritt im Frühjahr können wir bald einen Termin für die Grundsteinlegung festlegen, damit wir ein erstes Mal unseren Neubau offiziell feiern können.