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WG Teams erfolgreich bei Hamburger Regatta

Unsere 1999er Jungs Malte Rietdorf, Ansgar Kolbe, Ole Arriens, Rami Tafeche und 98er Fiete Kolk erruderten einen klaren Sieg im Renndoppelvierer und einen zweiten Platz im Gig-Riemenvierer. Ersterer bestätigt und beruhigt, letzterer beunruhigt kaum. Der Gegner war stark. Im siegreichen Vierer des Matthisa-Claudius-Gymnasiums (MCG), saßen Bundessieger vom letztjährigen Achter. Ein echter Prüfstein also. Einer unserer Jungs musste adhoc die Bordseite wechseln. Fiete machte seine Sache sehr ordentlich. Jedoch weiß jeder Riemenruderer: das muss man richtig üben! Auch mit dem Boot könnte man sich besser vertraut machen – oder gar das wegen Umbaus eingelagerte Club-Boot reaktivieren. Auch Steuerfrau Anna hat schon bessere Linien gesteuert. Also kein Grund vorhanden, es beim Landesentscheid am 13.7. nicht noch einmal im Riemenboot zu versuchen!

Zwei deutliche Siege holten unsere 2001er Benno Nolkemper, Cesar Neander, Ruben Rohsius und Maximilian Augstein mit Steuermann Tom Nielsen. Neutrale Beobachter sprachen mich ob der Gala-Vorstellung unserer Jungs im Rennboot an. Jetzt heißt es: solide weiter trainieren und beim Landesentscheid die Ernte einfahren. Das Ticket für das Bundesfinale liegt zum Greifen nah! Einen zweiten und einen dritten Platz holte die zweite Hälfte unsere 2001er 2016er Achters.

Ben Böttcher, Ogulcan Cingöz, Joshua Lehmbeck und Carlos Fraatz mit Steuermann Lennart Voigtländer konnten in beiden Rennen zweites Hamburger Boot werden, musste nur in einem das Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz passieren lassen.
Nelly Balabani, Felicia Wiedermann, Lilia Miksch und Paula Thomsen haben sich im Sportunterricht der 7c derart mit dem Rudern angefreundet, dass sie einen Start in der Anfängergruppe 2001 und jünger wahrnahmen. In einem harten Bord an Bord Kampf siegten sie knapp vor dem MCG und freuten sich riesig über die Goldmedaillen. Hoffentlich geht es nun weiter.

Ihre letzten Starts für den GRV„H“ absolvierten Philipp Blohm, Felix Behncke und Paul Wohlleben zusammen mit Jamaal Scheel und Justus Wohlleben bzw. Enis Baysan am Steuer. Mangels Gegnern im älteren Jahrgang kreuzte man mit den etwas Jüngeren die Klingen und ruderte zwei schöne Rennen, die noch einmal Silber und Bronze brachten und vielleicht etwas Wehmut …  Ich jedenfalls kann ehrlich sagen: Jungs, ihr werdet mir fehlen!

Roland Rauhut

 

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