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Stellungnahme der Schulleitung zum Rettungseinsatz vom 27.2.2017

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Eltern,

das gestrige Ereignis am Wilhelm-Gymnasium hat sich schulintern geklärt. Es lag zu keiner Zeit eine externe Bedrohung vor. Auch wurde nicht im Geringsten mit Vorsatz oder unter Beabsichtigung einer Körperverletzung gehandelt. Es lag eher eine Mischung aus Gedankenlosigkeit und Naivität vor.

Da die Folgen solch eines Handelns, wie sich gestern gezeigt hat, jedoch sehr weittragend sind, müssen wir innerhalb der Schulgemeinschaft alles dafür tun, dass sich derlei Ereignisse nicht wiederholen.

Zu keiner Zeit darf mit gesundheitsgefährdenden Handlungen fahrlässig gespaßt werden. Das fahrlässige Veranlassen eines Großeinsatzes von Sicherheits- und Rettungskräften kostet – je nach Grad der Mündigkeit der Verursacher – Privatpersonen oder alle Steuerzahler sehr viel Geld. (Hier sicher ein hoher 4-stelliger Eurobetrag.) Außerdem bindet es diese Kräfte in dem Moment zu Ungunsten wirklicher Notfälle. 

Die Polizei wird zeitnah am WG eine vorgezogene Runde des sog. Präventionsunterrichts für jüngere Jahrgänge durchführen.

Herzliche Grüße

 Anne Hutmacher und Martin Richter

ältere Nachrichten hierzu vom 27.2.2017, 14:05 Uhr:

Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,

heute um 12.40 Uhr klagten zwei erwachsene Mitarbeiter unserer Schule plötzlich über starken Hustenreiz. Aus Sicherheitsgründen ließen wir sofort die gesamte Schule räumen und alarmierten die Feuerwehr.

Bereits um 12.50 Uhr war klar, dass nur im 1. Stock des Verwaltungsgebäudes ein die Atemwege reizendes Gas versprüht worden war. Die beiden leicht Geschädigten erholten sich schnell. Niemand wurde mithin ernstlich verletzt.

Um 13.00 Uhr konnten wir alle Räumlichkeiten außer der Verwaltung frei geben. Um 13.20 Uhr gab die Feuerwehr auch die Verwaltung wieder frei. Es konnten keine gefährdenden Stoffe gemessen werden.

Ab der 7. Stunde lief der Unterricht nach Plan wieder an.

Aufsehenerregend waren die Mengen an Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften, die blitzschnell sicherheitshalber zum WG kamen. Wir freuen uns über dieses zügige und professionelle Agieren der Sicherheitskräfte. Denn schnell kann so ein Versuch schwerer Körperverletzung andere Folgen haben.

Wir erstatten Strafanzeige, die Kriminalpolizei ermittelt bereits.

Herzliche Grüße von der Schulleitung

Anne Hutmacher und Martin Richter