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Nobelpreisträger macht Schule

Der Franck-Hertz-Versuch als Beweis für die Quantenphysik …  der Profilkurs Physik auf den Spuren des berühmten Experimental-Physikers James Franck.

Geboren in Deutschland als Sohn des Bankkaufmanns Jacob Franck und seiner Frau Rebecca Decker, wuchs Franck in Hamburg auf, wo er am Wilhelm-Gymnasium 1902 seine Reifeprüfung ablegte. Anschließend studierte er an der Universität Heidelberg. Später, 1925 erhielt er zusammen mit Gustav Hertz den Nobelpreis in Physik.

Der Franck-Hertz-Versuch gehört zu den eindrucksvollsten Belegen der Quantenphysik, wovon sich auch der 12. Jahrgang in der vergangenen Physikeinheit überzeugen konnte.

Im Versuch stoßen durch ein elektrisches Feld beschleunigte Elektronen mit Atomen zusammen und geben dabei, falls sie energiereich genug sind, Energie ab. Gemessen wird der Strom derjenigen Elektronen, die noch genug Energie haben, eine Anode zu erreichen, in Abhängigkeit von der Beschleunigungsspannung.

Ergänzt durch spektroskopische Untersuchungen des von den angeregten Atomen ausgesendeten Lichtes zeigt der Versuch, dass in Atomen Energieaufnahme und -abgabe nur in Form diskreter Energiepakete (Quanten) erfolgt.

Christian Schöps

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